Die Sekretäre der Bischofskonferenzen Europas wünschen, dass die katholische Kirche
in Europa eine stärkere, gemeinsame Stimme erhält. Für das Zusammenwachsen des alten
Kontinents sei dies nötig, heißt es in einem Bericht der 28 Sekretäre der Bischofskonferenzen. Sie
haben sich drei Tage lang im slowenischen Ljubljana getroffen, um über Migration,
Islam in Europa, die Lage der Familie, des Lebensschutzes, der Medien, dem Staatkirche-Verhältnis
und der fortschreitenden Säkularisierung zu unterhalten. Es ging dabei auch um die
Ökumene und die Vorbereitung der nächsten europäischen Ökumeneversammlung. Sie wird
im kommenden Jahr im rumänischen Sibiu abgeschlossen werden. Jetzt stehen die Vorbereitungsetappen
in den verschiedenen Ländern an. Die Zusammenarbeit der europäischen Bischofskonferenzen
wird jetzt 35 Jahre alt. Nötig sei aber weiterhin eine stärkere Zusammenarbeit aller
beteiligter Bischofskonferenzen, hieß es in Ljublijana.