Der kürzlich gegründete „Rat der Religionen“ soll kein reines Männergremium sein.
Das fordert nun eine Gruppe prominenter Schweizerinnen in einer Protestnote. Die Frauen
regten eine „geschlechtergerechte Neubesetzung“ des Gremiums an. Der „Rat der Religionen“
wurde im Mai in Bern gegründet, besteht aus Vertretern der drei monotheistischen Religionen
und soll einen Beitrag "zum Erhalt und zur Förderung des religiösen Friedens in der
Schweiz" leisten. Frauen seien in dem Rat allerdings nicht vertreten, kritisierten
die Schweizerinnen. (kipa 29.06.06 gs)