Die Kirche gibt keinen Schritt nach, wenn es um den Schutz des Lebens von Beginn des
Lebens an, um bioethische Fragen, um die Familie und um homosexuelle Partnerschaften
geht. Das hat der Präsident des Päpstlichen Familienrats, Kardinal Alfonso Lopez Trujillo,
in einem Interview mit der italienischen Zeitung ''La Repubblica'' unterstrichen.
Ein Katholik, der sich nicht an die Normen der Kirche halte, sei außerhalb der kirchlichen
Gemeinschaft, so der Kardinal. Das gelte besonders für die Abtreibung. Hintergrund
für diese Äußerungen sind Gesetzesvorhaben der neuen Regierung in Italien: Teile der
Regierung des Katholiken Romano Prodi wollen homosexuelle Partnerschaften legalisieren.
(adnkronos 140606 mc)