Präsident Alfredo Palacios Gonzalez hat den 25. März per Dekret zum "Nationalen Tag
des Ungeborenen Kindes" erklärt. Der Text betont das Recht auf Leben und die personale
Würde ungeborener Kinder. Der Staat habe die Pflicht, "das Leben jedes Menschen von
seiner Empfängnis an zu garantieren und zu schützen". Mit seiner Entscheidung greift
der Präsident eine Initiative der ecuadorianischen Bischofskonferenz auf. Das Verfassungsgericht
Ecuadors hat vor einer Woche die sogenannte "Pille vom Tag danach" im Land verboten. (adnkronos
05.06.06 sk)