Vatikan: Pfingsten führt zu den Wurzeln der Kirche
Pfingsten ist das
Gründungsfest der Kirche. Das betonte Papst Benedikt XVI. beim Regina Coeli-Gebet.
Das Fest führe zu den Wurzeln und Anfängen der Kirche: "An Pfingsten
zeigte sich die Kirche als eine, heilige, kahtolische und apostolische; durch das
Geschenk, in allen Sprachen der Welt zu reden, erwies sich als missionarisch. Die
Frohe Botschaft der Liebe Gottes gilt nämlich allen Völkern. Papst Johannes Paul II.
liebte es, zu sagen, dass die ganze Kirche, eine einzige große Bewegung sei, beseelt
vom Heiligen Geist, ein Fluss der die Geschichte durchströmt um sie mit der Gnade
Gottes zu tränken, damit sie Früchte des Lebens, der Güte, der Schönheit, der Gerechtigkeit
und des Friedens hervorbringe."
Der Papst grüßte die Gläubigen in sechs
Sprachen. Auf deutsch sagte er: "Mit Freude heiße ich alle deutschsprachigen
Pilger willkommen, heute besonders die Mitglieder der geistlichen Gemeinschaften und
Bewegungen. Am Pfingsttag hat der Herr den Jüngern den verheißenen Beistand geschenkt.
Der Heilige Geist erhält die Kirche in der Wahrheit, wie sie in Jesus Christus offenbar
geworden ist. Er befähigt sie, das Evangelium kraftvoll zu verkünden und die Sendung
Christi durch die Zeiten weiterzuführen. Bitten wir gemeinsam: „Komm, Heiliger Geist,
erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe!“
– Euch allen wünsche ich einen gesegneten Pfingstsonntag!"