Premierminister Mari Alkatiri hat heute angekündigt, dass morgen das Parlament zusammentreten
werde, um sich mit den Konflikten im Lande auseinander zu setzen. Die regierende Fretilinpartei
gab indes bekannt, sie wolle Alkatiri unterstützen. Seine Regierungsbündnis war ins
Wanken geraten, als Gerüchte aufkamen, er sei für die blutigen Zusammenstöße zwischen
Militärs verantwortlich. Dabei waren mehr als 30 Personen getötet worden. Auch Papst
Benedikt hat zur Verständigung in Ost-Timor aufgerufen. (ap 4.6.2006 gem)