2006-05-24 15:13:01

Großbritannien: Ausbeutung des Kongo


Der britische Caritasverband CAFOD hat einen englischen Multikonzern dazu aufgerufen, bei der Eröffnung einer neuen Goldmine im Kongo keine Ausbeutung zu betreiben. Der lokalen Bevölkerung sollten statt dessen reale Entwicklungschancen geboten werden. Die Demokratische Republik Kongo sei ein Beispiel für den sogenannten „Fluch des Reichtums“. Der Kampf um die Bodenschätze sei für zahlreiche Konflikte verantwortlich, die auf dem Rücken der kongolesischen Bevölkerung in diesen Jahrzehnten ausgetragen wurden. An deren Folgen müssten jeden Tag mehr als tausend Menschen sterben, während die natürlichen Reichtümer des Landes ausgebeutet und teilweise illegal in andere Länder gebracht würden.
(cns 24.05.06 sis)








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