2006-05-22 16:24:46

Schweiz: Stopp mit unilateralen Abkommen im Nahost-Konflikt


Im Nahost-Konflikt müssten beide Parteien nach dem gleichen Standards gemessen werden, das fordert der Genfer Weltkirchenrat in einer Erklärung . Wenn die Friedensbemühungen Erfolg haben sollen, müssten sich beide Staaten, Israel und Palästina, an Vereinbarungen zum Gewaltverzicht halten und Verträge akzeptieren. Einseitige Verträge und Grenzziehungen dürfe es nicht geben, so der Weltkirchenrat. Einseitige Waffenstillstandsabkommen müssten auf beide Seiten ausgeweitet werden. In dem Abschlusspapier der Konferenz appelliert der Rat der Kirchen an die internationale Gemeinschaft, mit allen gewählten Palästinenserführern zu verhandeln. Das Papier wendet sich auch an die Kirchen. Sie sollten der latenten Bedrohung des Antisemitismus Einhalt gewähren.
(pm, 22.05.06 cw)








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