Die Kirche ist weiterhin dazu bereit, an der kulturellen und moralischen Entwicklung
des Landes mitzuarbeiten. Das hat der Präsident der peruanischen Bischofskonferenz
im Blick auf die bevorstehende Präsidenten-Stichwahl bestätigt. An die Adresse der
Politik sagte er, die Programme zur Armutsbekämpfung und für Gesundheit und Bildung
müssten Priorität haben. Am 4. Juni treten der frühere sozialdemokratische Präsident
Alan García und der Linkspopulist Ollanta Humala in einer Stichwahl gegeneinander
an. Die konservative Kandidatin Lourdes Flores schied nach dem ersten Wahlgang als
Drittplazierte aus. (fides/rv 07.05.06 gs)