2006-05-06 14:05:19

USA: Mehr religiöse Verfolgung


Eine Kommission der US-Regierung zur Religionsfreiheit warnt vor zunehmender religiöser Verfolgung im Irak und in Afghanistan. Dies geht aus ihrem Jahresbericht an die amerikanische Regierung hervor. Erst gestern wurden bei einem Bombenanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul zwei italienische Soldaten getötet und vier weitere Soldaten verletzt. In diesem Jahr stuft die Kommission elf Länder wegen der dortigen religiösen Verfolgung als „besonders besorgniserregend“ ein.
Tina Lambert vom Verband "Christian Solidarity International" sagt:
"Der diesjährige Bericht schildert zuerst die Situation im von Raubüberfällen geplagten Irak. In diesem Land herrscht Krieg und die Situation ist ernst, gerade im Hinblick auf die Angriffe auf christliche und andere Ziele im Land. Der nächste Punkt ist China, wo es eine offizielle und eine inoffizielle Kirche gibt. Die Mitglieder der inoffiziellen Kirche werden stark unterdrückt. Der Bericht beschreibt auch die Situation im Sudan. Hier geht es um die Umsetzung des Friedensabkommens und deren Auswirkungen auf Religionsfreiheit und die Hoffnungen von Christen und anderen Gläubigen im Süden des Landes. Außerdem handelt der Bericht von Nordkorea. Dort werden die Menschen weltweit am stärksten unterdrückt. Es ist ein Regime, in dem es absolut keine Religionsfreiheit gibt.“
(rv 06.05.06 ch)







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