2006-04-19 17:24:01

Österreich: Benedikt verkörpert Gott der Liebe


Zahlreiche Politiker und kirchliche Amtsträger würdigten das erste Pontifikatsjahr von Papst Benedikt. Viele betonten vor allem das andere Gesicht Josef Ratzingers, das er nun als Papst zeigen könne. Der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl sagte uns:
"Aber jetzt als Papst, der für alle ist, hat er die Möglichkeit in seiner Sensibilität auch viel mehr an Gefühlen auszustrahlen. Man merkt auch an seinen Enzykliken und Reden an, dass nichts von einem Moralismus oder einer besonderen Abgrenzung da ist, obwohl er sicher der Lehre treu bleibt keine Frage, aber die Art wie er sie darlegt, ist eine positive - vom Guten her kommend, von einem Gott, der die Liebe ist. Und wenn er als Antrittsenzyklika sich dieses Wort nimmt „Gott ist die Liebe“, dann verpflichtet er sich selbst, diesen Gott zu verkörpern und zu repräsentieren, und ich glaube, das gelingt ihm auch."
(rv 19.04.06 mc)








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