In der Hauptstadt Khartum ist der Gipfel der Arabischen Liga zu Ende gegangen. Die
Teilnehmer des zweitägigen Treffens haben sich zumindest auf dem Papier auf eine Geldspritze
von 150 Millionen Dollar für die Friedenssoldaten der Afrikanischen Union in Darfur
geeinigt. Die nur 12 vertretenen Staaten - insgesamt gehören 22 zur Arabischen Liga
- bekräftigten auch, dass in Darfur ohne die Zustimmung der sudanesischen Regierung
keine UNO-Blauhelme stationiert werden dürfen. Auffallend war bei dem Gipfel das Fehlen
von Ägyptens und Saudi-Arabiens Spitzenvertretern. (misna 29.03.06 sk)