Die Auswirkungen der Dürre im Nordosten des Landes werden immer verheerender. Internationale
Nichtregierungsorganisationen berichten von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen
Bauern. Die Regierung kürze die Nahrungsrationen von Flüchtlingen, heißt es in einem
heute veröffentlichen Statement. Die Verluste, die vor allem die Bauern durch das
Verenden ihrer Herden hinnehmen müssten, könnten frühestens in 15 Jahren wieder ausgeglichen
sein. Über 3,5 Millionen Einwohner Kenias sind mittlerweile von der katastrophalen
Trockenheit betroffen. (fides 22.03.06 wh)