2006-03-20 14:56:20

Mexiko: Kirchen erinnern an das "Menschenrecht Wasser"


RealAudioMP3 Wasser - das "flüssige Gold" . Noch bis Mittwoch beraten internationale Experten auf dem Weltwasserforum in Mexikostadt darüber, wie der Umgang mit der wertvollen Ressource verbessert werden kann, wie die Wasserversorgung so vieler Durstender weltweit gesichert werden kann. Annette von Schönfeld ist die Leiterin der Kampagne "Menschenrecht Wasser" des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt". Sie sagt, worum es den kirchlichen Teilnehmern beim Wassergipfel geht:
"dass die Gelder aus der Entwicklungszusammenarbeit ganz gezielt dafür eingesetzt werden, dass die 1, 2 Milliarden Menschen, die heute keinen Zugang zu sicherem Wasser haben, diesen bekommen. Das heißt eine ganz klare Ausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit auf die armen Länder und dann auch wieder in den jeweiligen Ländern auf die arme Bvölkerung. Also die Zugangsfrage vor allen Dingen."
Die kirchlichen Organisationen haben zusammen eine Veranstaltung organisiert:
"eine interreligiöse Veranstaltung, wo wir die Bedrohungen des Wassers heute vorgestellt haben und dann Vertreter von fünf oder sechs Kirchen sich dazu geäußert haben. Mit dabei waren Leute sowohl aus der jüdischen Gemeinde als auch aus der buddhistischen Gemeinde als auch der hier sehr bekannte katholische Bischof Raúl Vera und ein protestantischer Kollege, die dann alle beurteilt haben , wie denn die Situation des Wassers heute ist und auch ganz stark darauf hingewiesen haben, wie wichtig es ist, dass alle Menschen diesen Zugang zu Wasser haben und dass das ein öffentliches Gut ist."
(rv 20.03.06 hr)







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