2006-03-11 15:23:45

Deutschland: "Kirche in Not"


RealAudioMP3 In Augsburg tagt an diesem Wochenende der Jahreskongress des Hilfswerkes "Kirche in Not. Prominente Redner sind angereist, an der Spitze der Bischof und zukünftige Kardinal Joseph Zen von Hong Kong, der apostolische Vikar von Arabien Paul Hinder, ein Bischof aus Burma, ein Jesuit aus Osttimor, der Oberhirte der Katholiken aus der Mongolei und viele andere. Man hört Erstaunliches, zum Beispiel beim Weihnachtsgottesdienst in Dubai mit Bischof Hinder waren rund 10000 Katholiken. An normalen Werktagsmessen nehmen dort tausende von Katholiken teil. Oder: in Nigeria werden in diesem Jahr 8000 junge Männer zu Priestern geweiht. Oder: Bischof Werth von Nowisibirsk sagt, Putin ist unser Freund. Wenn er nicht geholfen hätte vor zwei Jahren, dann hätten uns die orthodoxen Kirchen geschluckt. Es ist ein sehr bunter Strauß aus Hoffnung und Unterdrückung, den "Kirche in Not" da präsentiert. Das Hilfswerk hat Freunde in allen Teilen der Welt. Daher wurde heute auch dir Eucharistie, in der Muttersprache Jesu, in Aramäisch gefeiert. Freilich syro-malakarischen Ritus Indiens. Und noch ein Detail aus dem bunten Strauß: in der Mongolei wächst die Kirche so schnell, dass sie bald die Zahl der Katholiken in Hongkong übertreffen wird. Die nämlich sind in Gefahr auszuwandern wegen des Drucks aus China. Peking wiederum ist allzu clever. Es hat in Festland-China wie auch in Hongkong die Reichen finanziell unterstützt, um sie dem Regime gefügig zu machen, so der zukünftige Kardinal Zen. "Kirche in Not" hat noch viel zu tun, auch wenn es bald seinen 60. Geburtstag feiern wird.







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