Christliche Popmusik könnte auf dem deutschen Musikmarkt einen Anteil von fünf Prozent
erreichen. Davon ist der Münchner Musikmanager Thomas M. Stein überzeugt. Gegenwärtig
liege der Anteil noch bei unter einem Prozent, sagte er am Wochenende bei Europas
größter christlicher Künstlermesse „Promikon“ in Mannheim. Viele christliche Gruppen
konzentrierten sich ausschließlich darauf, gute Texte zu schreiben und unterschätzten
die Bedeutung der Musik, so Stein. Außerdem bekämen die Gruppen nicht genügend professionelle
Unterstützung. In den USA stammten etwa acht Prozent der verkauften CDs aus der christlichen
Szene.