2006-02-26 15:46:58

China: Inoffizielle Gespräche ohne Ergebnis


Gesandte des tibetischen Exil-Oberhauptes, des Dalai Lama, haben nach informellen Gesprächen über die Zukunft Tibets in Peking bleibende Differenzen zwischen China und der in Indien angesiedelten Exilregierung beklagt. "Letztendlich hoffen wir, in der Tibet-Frage zu einer gütlichen Einigung mit der chinesischen Führung zu kommen", sagte der Sprecher der Tibeter, Thubten Samphel. Das tibetische Volk müsse die Freiheit erhalten, seine kulturelle Identität zu bewahren. Die 2002 aufgenommenen Gespräche blieben bisher ohne konkrete Ergebnisse geblieben. Peking bestätigte die Gespräche offiziell nicht. Den Vertretern des Dalai Lama seien private Einreisevisa erteilt worden, hieß es.
(Reuters, Der Standard 26.02.06 bg)







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