Die Katholischen Familienverbände in Europa fordern die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten
auf, mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Barleistungen für Familien
zu investieren. Es sei alarmierend, dass in Ländern wie Österreich oder Deutschland
jedes zehnte Kind in Armut lebt, betonte heute Johannes Fenz, Präsident der Föderation
der Katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE). Alle EU-Mitgliedsstaaten sollten
unter Rücksichtnahme auf das Kindeswohl für die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit
sorgen.