Vatikan-Kardinal Crescenzio Sepe hat Christen im Südsudan besucht. In der Stadt Juba,
die jahrzehntelang Schauplatz des Bürgerkriegs mit dem Nordsudan war, rief der Präfekt
der Missions-Kongregation zur Versöhnung auf. Sepe betonte die zentrale Bedeutung
der Mission. Er warnte vor Polygamie und ermutigte zu christlichen Eheschließungen.
Besorgt zeigte sich der Kardinal über die rasche Ausbreitung von Sekten, über Zwangsbekehrungen
zu anderen Religionen und die Gefahr des Tribalismus. (fides 23.02.06 wh)