Bei einem Besuch in Russland hat sich die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte,
Louise Arbour, besorgt über die Lage tschetschenischer Flüchtlinge gezeigt. Die Menschen
lebten schon
lange in außergewöhnlicher Armut, sagte Arbour in der russischen
Kaukasus-Republik Inguschetien. Dort inspizierte sie eine Zeltunterkunft für die Flüchtlinge.
Derzeit leben den Angaben zufolge noch etwa 42.000 Tschetschenen in Inguschetien.
- Die UNO-Vertreterin ist seit Sonntag auf einer Reise durch mehrere russische Kaukasusrepubliken.
Auch ein Besuch in Tschetschenien selbst ist geplant. (dw-online 21.02.06 sk)