Bei einem gewaltigen Erdrutsch auf den Philippinen sind möglicherweise Hunderte von
Menschen ums Leben gekommen. Auf der Insel Leyte sei ein Teil eines Berges regelrecht
weggebrochen, berichteten Augenzeugen. Nach Angaben der Behörden wurden in der abgelegenen
Ortschaft Guinsaugon bis zu 500 Häuser sowie eine Schule unter den Erd- und Geröllmassen
begraben. Papst Benedikt XVI. hat den Opfer und ihren Angehörigen sein Beileid ausgesprochen.
In einem Telegramm an den Bischof der betroffenen Region heißt es, er bitte um Mut
und Kraft für die Bergungs- und Hilfsarbeiten. - Die philippinische Armee schickte
Hubschrauber in das Katastrophengebiet, um sich ein Bild von der Lage zu machen. In
der Region hatte es in den vergangenen zehn Tagen fast ununterbrochen geregnet.