Der Jesuitenpater Gian Paolo Salvini hält Verantwortungslosigkeit am Steuer für eine
Sünde. Damite meine der Herausgeber der "Civiltà Cattolica" Trunkenheit, Müdigkeit
und Unkonzentriertheit am Steuer. Verkehrssünder dieser Kategorie brächten das eigene
Leben und das Leben anderer in Gefahr und sollten Vorfälle dieser Art beichten. Auch
das Autofahren brächte moralische Verpflichtungen wie das Respektieren von Gesetzen,
Vorsicht und Rücksichtnahme mit sich. Schon Benedikt XVI. hatte im November dazu aufgerufen,
vorsichtig zu fahren, um Leben zu retten. (cns 19.12.05 ek)