Als erste der fünf Schweizer Unikliniken akzeptiert das Universitätsspital Lausanne
ab Jahresbeginn Sterbehilfe. Wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, könnten
Patienten dann mit Hilfe der Sterbehilfeorganisation «Exit» oder von Ärzten ihrem
Leben ein Ende machen, berichtet die Schweizer Presse. Die Sterbehilfeorganisation
«Exit» war den Berichten zufolge bislang nur in Privathäusern tätig. Nun dürfe
sie auch in der Klinik in Lausanne aktiv werden, wenn ein Patient nicht mehr in der
Lage sei, nach Hause zurückzukehren. (kna 18.12.05 bg)