In den letzten Tagen hat sich der Vatikanverlag "Libreria Editrice Vaticana" mit verschiedenen
Verlagsvertretern getroffen, in deren Häusern Papst Benedikt XVI. vor seiner Wahl
zum Nachfolger Petri veröffentlicht hatte. Zweck der Veranstaltung war es nach Angaben
der "Libreria Editrice Vaticana" vor allem, das Dektret und die Mitteilung vom 31.
Mai zu studieren, in denen Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano dem Vatikanverlag
alle Urheberrechte an Schriften des Papstes zustand. Allerdings waren davon andere,
bereits vergebene, Rechte ausgenommen. Vetreter von 15 Verlagen waren bei diesem Treffen
anwesend, genauso Stephan Horn, Vorsitzender des "Ratzinger-Schülerkreises".