In einem Dorf sind 40 christliche Familien aus materieller Not zum Hinduismus übergetreten.
Das berichtet die Nachrichtenagentur uca-news. Der Dorfvorsteher habe den Familien
mitgeteilt, dass sie als Christen nicht länger finanzielle Unterstützung seitens der
Behörden beziehen könnten. Einer Lehrerin wurde außerdem mit Berufsverbot gedroht,
sollte sie sich weiterhin zum christlichen Glauben bekennen. Alle konvertierten Familien
gehören der untersten Kaste des indischen Gesellschaftssystems an und sind auf ihre
Arbeit und staatliche Förderungen angewiesen. Aus diesen Grund zogen sie nach Angaben
der Agentur den Übertritt zum Hinduismus vor. (ucanews 14.12.05 dc)