2005-12-13 12:45:45

Deutschland: Bischof von Regensburg verteidigt Rätereform


Bischof Gerhard Ludwig Müller hat seine Neuordnung der kirchlichen Laienräte im

Bistum Regensburg verteidigt. Er werde "von manchen bewusst missverstanden," sagte er im Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur KNA. Seine Kritiker sollten sich mit sachlichen Verbesserungsvorschlägen an der Debatte beteiligen. Die von ihm erlassenen Satzungen seien theologisch, pastoral und kirchenrechtlich "hieb- und stichfest", so Müller weiter. Dies bedeute aber nicht, dass sie unfehlbar oder nicht entwicklungsfähig seien. Zu Korrekturen sei er "jederzeit bereit, aber auf der Ebene von theologischen Argumenten". Die Strukturen seien nicht um ihrer selbst willen da. Wenn sich nach einer Experimentierphase herausstelle, "dass man noch etwas besser machen kann, werden wir das tun". Es gäbe "keinen Grund zur Aufregung". Die Unterschiede zwischen den Statuten in Regensburg und andernorts

seien "gar nicht so groß".

(kna 13.12.05 bp)










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