Der Weltjugendtag von Köln war umweltfreundlich. Das Weltjugendtagsbüro veröffentlichte
heute eine positive Umweltbilanz. Die "Begrenzung der Umweltauswirkungen" sei "in
einem hohen Maß" gelungen, erklärte WJT-Geschäftsfüher Hermann-Josef Johanns. Den
Planern künftiger Großveranstaltungen sollen auf Grund der Erfahrungen Empfehlungen
an die Hand gegeben werden. Die rund eine Million Teilnehmer bei den Abschlussveranstaltungen
auf dem Marienfeld produzierten nur 630 Tonnen Abfall, umgerechnet 315
Gramm
pro Pilger und Tag. Im Vergleich dazu entstünden in deutschen Haushalten täglich 400
Gramm Müll pro Person. Das Umweltmanagement des WJT war bereits im Vorfeld der Veranstaltung
mit dem EU-Zertifikat EMAS II ausgezeichnet worden.