2005-12-11 14:00:57

Deutschland: Huber empört über Ahmadinedschad


Als unerträglich hat der EKD-Ratsvorsitzende, der Berliner Landesbischof Wolfgang Huber, die Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu Israel und den Juden bezeichnet. Dieser hatte den Holocaust geleugnet und einen Staat für Juden in Europa propagiert. Mit Empörung müsse dies als antisemitisch und rassistisch zurückgewiesen werden, betonte Huber in Hannover am Rande der Sitzung des EKD-Rat gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er forderte die internationale Staatengemeinschaft zu eindeutigen Konsequenzen auf, zumal sich der iranische Staatschef schon mehrfach in dieser Weise geäußert habe. „Wer die historische Tatsache der Ermordung Millionen von Juden während des Dritten Reichs in Deutschland und das Existenzrecht Israels leugnet, erfüllt den Tatbestand der Volksverhetzung, die in Deutschland strafbar ist“, so der EKD-Ratsvorsitzende.
(idea 11.12.05 bg)







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