2005-12-04 12:45:08

Schweiz: Widersprüchliches aus der CVP


Die Präsidentin der Christlichen Volkspartei, Doris Leuthard, will für die kommende Asylabstimmung ein «Stillhalteabkommen mit den Kirchen». Das berichtet die "Neue Zürcher Sonntagszeitung". Nach ihren Angaben hat Leuthard die Schweizer Bischofskonferenz und den evangelischen Kirchenbund deshalb zum einem Treffen im Januar eingeladen. Ihr Ziel sei es, die Kirchen vom Kampf gegen das verschärfte Gesetz abzuhalten sowie Frontalangriffe der Kirchen auf die CVP zu verhindern.Außerdem wolle sie auch den seit Monaten andauernden Konflikt zwischen der CVP und insbesondere den Bischöfen beilegen. Kirchenvertreter hatten die CVP in der Abstimmung über die Sonntagsverkäufe angegriffen.
Leuthard versicherte jetzt: «Wir wollen den Dialog». Zugleich griff aber die Kommunikationschefin der Partei, Monika Spring, den Papst heftig an. Dabei zielte sie vor allem auf seine Haltung zu Homosexuellen und zu Präservativen.
(nzz-online 04.12.05 sk)








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