"Familien-Bischof" Klaus Küng ist besorgt über Berichte, nach denen die so genannte
"Pille danach" aus der Liste der rezeptpflichtigen Medikamente herausgenommen und
frei abgegeben werden soll. Wegen gesundheitlichen und moralischen Bedenken gegen
die "Pille danach" appellierte Bischof Küng an Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat,
die rezeptfreie Abgabe dieser Präparate nicht zu bewilligen. Die "Pille danach" bedeute
vor allem nach mehrmaligen Einnahmen einen massiven Eingriff in den Hormonhaushalt
einer Frau, unterstrich der "Familien-Bischof", der selbst ausgebildeter Arzt ist.
(kap 1. 12. 05 lw)