Papst Benedikt XVI. hat die weltweit wachsende Armut beklagt. Bei einer Audienz für
Vertreter der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) würdigte er deren
Einsatz im Kampf gegen Hunger und Unterentwicklung. Die FAO-Konferenz berät in diesen
Tagen in Rom über ihren Haushalt für das nächste Jahr. „Die Menschheit erlebt derzeit
ein Besorgnis erregendes Paradox: Während es positive Fortschritte in Wirtschaft,
Wissenschaft und Technologie gibt, wächst die Armut weiter. In diesen Jahren hat
die FAO in der breiteren Zusammenarbeit und im Dialog der Kulturen ein Mittel für
mehr Entwicklung und verbesserten Zugang zu Nahrungsmitteln gefördert. Wirksame Instrumente
zur Bekämpfung des Konfliktpotentials zwischen unterschiedlichen kulturellen, ethnischen
und religiösen Vorstellungen werden immer wichtiger.“ (rv 24.11.05 bg)