2005-11-24 18:39:05

D: Kasper, keine Eiszeit in der Ökumene


Kurienkardinal Walter Kasper sieht keine "Eiszeit" in der Ökumene. Auch heute gebe es Fortschritte, sagte der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates in Bochum. Die Annäherungen zwischen den christlichen Kirchen seien unbestreitbar. Allerdings ist nach den Worten Kaspers in Deutschland die ökumenische Atmosphäre seit dem Ökumenischen Kirchentag in Berlin 2003 "leider angespannter und gereizter". An die Stelle einer "Hermeneutik des Vertrauens" sei eine "Hermeneutik des Verdachts" getreten. Gelungene Beispiele seien der, so Kasper wörtlich, "von vielen schon totgesagte Dialog" mit den Orthodoxen und ein neues römisch-katholisch/lutherisches Papier zur Apostolizität der Kirche.

(kna 22.11.05 bp)










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