Israel hat Gerüchte über eine bevorstehende Übereignung des Jerusalemer Abendmahlssaals
an den Vatikan als haltlos zurückgewiesen. «Es gibt keine Übereinkunft, und es gab
keine Diskussion über eine Übereinkunft», zitierte die Tageszeitung «Jerusalem Post»
heute einen Sprecher des israelischen Staatspräsidenten Mosche Katzav. In den
vergangenen Tagen hatten Medien spekuliert, Katzav und Papst Benedikt XVI. könnten
bei einem für Mitte November geplanten Treffen im Vatikan einen Immobilientausch unterzeichnen.
Demnach solle der angebliche Saal des Letzten Abendmahles Jesu Christi nahe der Jerusalemer
Altstadt in katholischen Besitz kommen. (kna 10.11.05 gs)