Das Außenministerium hat die kommunistischen Staaten in Asien beschuldigt, weiterhin
nicht die Religionsfreiheit zu achten. Der jährliche Bericht des US-Außenamts listet
China, Nordkorea und Vietnam sowie Myanmar als Verletzer der religiösen Menschenrechte
auf. Die genannten Staaten werden zusammen mit Iran, Saudi-Arabien, dem Sudan und
Eritrea in die Rubrik "besonders besorgniserregend" eingeordnet. Mit Blick auf Vietnam
spricht der Bericht allerdings von leichten Verbesserungen der Religionsfreiheit;
mit Blick auf China sieht er eine fortdauernde Belästigung von Christen, die nicht
mit der offiziellen Religionspolitik Pekings übereinstimmen. (reuters 09.11.05
sk)