Die Christenverfolgung gehört zu den weltweit häufigsten Menschenrechtsverletzungen.
Experten schätzen, dass jährlich zwischen 90.000 und 175.000 Christen aus Glaubensgründen
umkommen. Weitaus mehr Christen werden gefoltert, schikaniert oder vertrieben. Darauf
macht die "Weltweite Evangelische Allianz" aus Anlass des Weltgebetstages für verfolgte
Christen am 13. November aufmerksam. Vielfach seien auch staatliche Diskriminierungen
üblich, beispielsweise willkürliche Kirchenschließungen und der Ausschluss junger
Christen von Bildungsangeboten. (idea 09.11.05 sk)