Das Erdbeben vom 8. Oktober im Norden des Landes hat mehr als 57.000 Menschen das
Leben gekostet. Diese Bilanz zog gestern der pakistanische Premier Shaukat Aziz vor
dem Parlament. Überdies dürften 77.000 Menschen Verletzungen davon getragen haben;
3,3 Millionen Menschen sind obdachlos. Hilfsorganisationen haben bereits mehrfach
darauf hingewiesen, dass sich die Opferbilanz durch den bevorstehenden Wintereinbruch
dramatisch erhöhen könnte. (afp 01.11.05 gs)