Synode: Bischöfe schreiben an chinesische Mitbrüder
Die Synodenväter haben einen Brief an die vier chinesischen Bischöfen, die nicht zur
Synode kommen konnten, geschrieben. "Eure Abwesenheit tut uns in der Seele weh", heißt
es in dem lateinischen Schreiben, unterzeichent von Generalsekretär Nikola Eterovic,
dem Präfekten der Gottesdienstkongregation, Kardinal Francis Arinze und den weiteren
Präsidenten der Synode, Kardinal Juan Sandoval Iniguez und Kardinal Telesphore Placidus
Toppo. Die vier Bischöfe und die ganze Kirche Chinas sei in den Herzen und im Gebet
der Synodenväter stets präsent gewesen. Die kirchlichen Gemeinschaften in China mögen
wachsen im Hören auf das Wort Gottes und im Feiern der Eucharistie. Wörtlich heißt
es: "Diese Worte beinhalten den brennenden Wunsch, dass sie bald Wege finden können,
um die volle Einheit noch sichtbarer zu machen." (rv 23.10.05 bp)