Die Parteien sollen bei den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr mit Kandidaten
an den Start gehen, die ein solides ethisches Gewissen haben und nicht den persönlichen
Vorteil suchen. Dazu haben die mexikanischen Bischöfe aufgerufen. Außerdem sollten
die Kandidaten ihre Positionen in umstrittenen Fragen wie Euthanasie und Abtreibung
klar äußern. Die Kirche selbst wolle ein Wahl, die das Vertrauen der Bürger in die
Autoritäten und die Demokratie stärke, hieß es in der Botschaft der Bischofskonferenz.
(aci 20.10.05 gs)