Die pakistanische Erdbebenregion ist von zwei kräftigen Nachbeben erschüttert worden.
Die Erdstöße erreichten die Stärke von 5,8. Berichte über Opfer oder neue Zerstörungen
gab es zunächst nicht. Besonders betroffen war erneut das Gebiet um Muzzafarabad,
der Hauptstadt des pakistanischen Teils Kaschmirs. Dort hatte das
Erdbeben
vom 8. Oktober die schlimmsten Verwüstungen angerichtet. Agenturmeldungen zufolge
liefen die Menschen auf die Straßen, in einigen Berichten ist von einer Panik unter
den Überlebenden die Rede. Die pakistanische Regierung geht mittlerweile davon aus,
dass in dem Katastrophengebiet 53.000 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Vereinten
Nationen befürchten, dass etwa 500.000 Menschen in der Region noch keinerlei Hilfe
erhalten haben. Die Nato erwägt einen