Als ein "Menschenrecht" hat Caritas-Präsident Franz Küberl eine gute Hospizversorgung
bezeichnet. Österreich sei mit dem Auf- und Ausbau der Hospizarbeit zwar "auf dem
richtigen Weg", nun müssten "den Beschlüssen aber Taten folgen", so Küberl heute mit
Blick auf den Welthospiztag am 8. Oktober. In
Österreich habe die Hospizidee
vor allem dank des Engagements von vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Fuß gefasst und sei heute anerkannt und unumstritten. Mit der jetzt in Kraft getretenen
Vereinbarung zwischen Bund und Bundesländern, die die Umsetzung einer flächendeckenden
Versorgung im Palliativ- und Hospizbereich vorsieht, sei "ein echter Durchbruch" gelungen.
Nun, so Küberl, dürfe man sich aber "nicht auf den Lorbeeren ausruhen".