Dutzende von Leichen werden weiterhin aus den drei Massengräbern geborgen, die letzte
Woche in der östlichen Provinz der Demokratischen Republik Kongo entdeckt worden sind.
Seit gestern sind UNO-Experten vor Ort in Ituri. Es heißt, die Leichen seien die sterblichen
Überreste von kongolesischen Hutu, die ab 1996 von der ruandischen Armee verfolgt
und hingerichtet wurden, um den Genozid an der Minderheit der Tutsi zu ahnden. (misna
03.10.05 ag)