2005-09-23 14:51:27

Vatikan: Papst warnt vor Laizismus


Die auf die Ehe gegründete Familie darf "nicht mit anderen Formen von Partnerschaften gleichgestellt oder verwechselt werden". Das hat der Papst heute gegenüber dem neuen mexikanischen Botschafter gefordert. Er empfing ihn in Castel Gandolfo. Angesichts des erstarkenden Laizismus, so Papst Benedikt, "der das religiöse Leben der Bürger in die private Sphäre abdrängen will", wolle das Christentum die Basis des sozialen und öffentlichen Lebens stärken. Er erwähnte die Heiligkeit des Lebens, die Würde der Person und ihrer Rechte sowie die Würde von Ehe und Familie. Der Papst wörtlich: "Ein demokratischer säkularer Staat ist einer, der die freie Religionsausübung seiner Bürger beschützt." In Mexiko wie in anderen Ländern bräuchten Familien heutzutage besonderen Schutz, so der Papst weiter. Ebenfalls beim Papst waren heute morgen Bischöfe aus Mexiko.
(efe/rv 23.09.05 sk)







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