Die beiden großen Kirchen in Berlin und Brandenburg haben ihren Religionsunterricht
reformiert. Seit Beginn dieses Schuljahres gelten neue Rahmenpläne für das Fach. Damit
soll der Religionsunterricht besser mit anderen Fächern wie Deutsch und Politik verzahnt
werden können. Auch berücksichtigten die Lehrpläne die zunehmende Zahl von Schülern
ohne religiöse Vorkenntnisse, die im Religionsunterricht Orientierung suchten. Nach
Schätzungen ist es jeder dritte Teilnehmer des freiwilligen Fachs. In Berlin besuchen
90.000 Schülerinnen und Schüler den evangelischen und 24.000 den katholischen Religionsunterricht.
(kna 21.09.05 sk)