Kurz vor dem Ende des Eucharistischen Jahrs hat Papst Benedikt XVI. heute noch einmal
auf die große Bedeutung der Messe für das Leben der katholischen Kirche hingewiesen.
Beim Angelusgebet in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo betonte er vor allem eines:
„Die Beziehung zwischen der Heiligkeit, dem Weg und Ziel der Kirche und jedes Christen,
und der Eucharistie. Meine Aufmerksamkeit richtet sich heute besonders auf die Priester,
um zu unterstreichen, dass gerade in der Eucharistie das Geheimnis ihrer Heiligung
liegt. Wir wissen, dass die Gültigkeit des Sakraments zwar nicht von der Heiligkeit
des Zelebranten abhängt, aber die Wirksamkeit für ihn und für die anderen wird um
so größer sein, wenn er das Sakrament mit tiefem Glauben, Liebe und im Geist des Gebets
lebt“. Zu den deutschen Pilgern sagte der Papst nach dem Angelusgebet: „Einen frohen
Gruß richte ich an die Pilger und Besucher aus den Ländern deutscher Sprache. Gottes
Güte kennt keine Grenzen. Seine Gerechtigkeit übersteigt alle menschlichen Maßstäbe.
Der Herr kennt unsere Mühen und belohnt das Gute. Jederzeit wollen wir Ihm für seine
Gnade danken. Gottes Segen begleite euch in Arbeit und Freizeit!“ (rv 18.09.05
bg)