Der Verantwortliche des Päpstlichen Medienrats, Erzbischof John Foley, hat den verstorbenen
Papst Johannes Paul II. gewürdigt. Foley sprach heute morgen auf einem Symposium in
Warschau, der polnischen Hauptstadt. Dabei erinnerte er daran, dass der polnische
Papst "eine besondere Begabung für sehr bewegende symbolische Gesten" hatte. Johannes
Paul habe ihm einmal versichert, er schauspielere nicht in solchen Moment - das komme
ihm spontan. Der Papst habe erklärt: Symbol kommt vom griechischen Wort für "Zusammenbringen"
und meint das Gegenteil von "diabolein", zerbrechen. Letzteres sei zu einem Wort für
den Teufel geworden. Symbole brächten also Menschen zusammen und seien daher wichtig
für die Kirche. (rv 17.09.05 sk)