Der Tsunami hat einen interreligiösen Dialog in den Krisengebieten, vor allem in der
am meisten betroffenen Regio Aceh möglich gemacht. Das sagte der Erzbischof von Medan,
Alfred Datubara. In Medan leben Tausende von Flüchtlingen aus Aceh. Durch die vielen
freiwilligen Hilfsarbeiter hätte sich ein reger Austausch des Islam mit anderen Religionen
entwickelt, unterstrich Datubara. Seine Diözese habe ein Zentrum eingerichtet, um
die Hilfsarbeiten zu korrdinieren und so den Dialog der Religionen zu fördern. (05.08.05
misna wh)