2005-08-03 08:55:32

Liberia: Caritas-Chef sieht Hoffnung


Der Präsident der österreichischen Caritas hat mit Blick auf den westafrikanischen Staat Liberia die "Hoffnungs-Komponente" der jährlichen Augustsammlung betont. Liberia sei "ein Beispiel dafür, wie in einem Land, das vor wenigen Jahren noch dem Tod geweiht war, nun das Leben neu beginnen kann, wenn es die nötige Hilfe bekommt", so Franz Küberl. Er äußerte sich in einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten". Der Caritas-Präsident hatte Ende Juli Liberia besucht, um sich ein Bild vom Wiederaufbau zu machen. Die Spuren des Krieges seien noch überall spürbar, so Küberl. Rund 50.000 Inlandsflüchtlingen habe die Caritas bereits mit Hausrat und Saatgut für den Neustart in ihren Dörfern

geholfen. Von 1989 bis 1997 tobte ein blutiger Bürgerkrieg in dem Land, das ehemalige Sklaven bereits 1847 als älteste Republik des Kontinents gegründet hatten .

(kap 03.08.05 hr)










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