2005-07-26 13:25:35

Reisemarschall Boccardo: WJT im Zeichen von Frieden und Versöhnung
 


Noch drei Wochen - dann startet Papst Benedikt zu seiner ersten Auslandsreise. Zum Weltjugendtag in Köln. Bei dem Besuch wird es eine ganze Reihe symbolträchtiger Momente geben: Zum Beispiel wenn 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein deutscher Papst die älteste Synagoge Deutschlands besucht. Der päpstliche Reisemarschall, Bischof Renato Boccardo, betont:
""Es war schon Papst Johannes Paul II., der sich aus einem ganzen bestimmten Grund für Köln als Schauplatz dieses Weltjugendtags entschieden hatte. Er dachte so: Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts haben große Mengen junger Leute hier in Deutschland Worte des Hasses, der Spaltung, der Gewalt gehört. Es ist wichtig, dass am selben Ort, auf dem selben Territorium, andere Tausende junger Leute jetzt Worte der Brüderlichkeit, der Wiederversöhnung und des Friedens sprechen."
(rv 26.07.05 hr)








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