Nach den Terror-Anschlägen im Badeort Scharm el Scheich läuft die Fahndung nach Tätern
und Hintermännern auf Hochtouren. Dabei wurden nach jüngsten Berichten etwa 35 Verdächtige
im Gebiet um den Badeort am Roten Meer festgenommen. Die Polizei hat aber offenbar
noch keine heiße Spur von den Tätern. Bei den drei Bombenexplosionen in der Nacht
zum Samstag kamen mindestens 88
Menschen ums Leben - zumeist Ägypter. Mehr
als 130 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Acht Todesopfer sind Ausländer.
Berichte über deutsche Tote oder Schwerverletzte bestätigte das Auswärtige Amt in
Berlin nicht. Zu der Bluttat bekannten sich zwei radikalislamische Gruppen.