Ein Priester in der Diözese Innsbruck kann zwei Jahre nach der Geburt seines Kindes
weiter Priester sein. Das teilte das Tiroler Bistum heute mit. Der ehemalige Jugendpfarrer
hatte, nachdem er Vater wurde, eine "Auszeit" genommen, weil er noch einmal über seine
Entscheidung für das Priestertum nachdenken wollte. Im Einvernehmen mit der Mutter
seines Kindes wird Christoph Frischmann im Herbst wieder in die Seelsorge zurückkehren.
Gleichzeitig, so hieß es, wird Frischmann der Verantwortung als Vater "nach bestem
Wissen und Gewissennachkommen".
Der Generalvikar unterstrich, der Priester
wolle auf alle Fälle seiner zölibatären Lebensweise als Priester treu bleiben. (kap
18. 7. 05 lw)